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07. Februar 2025

  • Gehölzschnitt leicht schräg ansetzen
    Wichtig beim Gehölzschnitt ist die richtige Schnittführung. Lassen Sie keine Triebstummel, sogenannte Kleiderhaken, stehen. An ihnen sammeln sich Pilzkolonien, die sich rasch auf das gesunde Gewebe ausbreiten können. Schneiden Sie, wann immer möglich, die Triebe mit einer scharfen Schere sauber oberhalb einer nach außen weisenden Knospe ab. Verstreichen Sie Schnittstellen mit mehr als drei Zentimetern Durchmesser mit einem Wundverschlussmittel.
  • Blumenzwiebeln pflanzen
    Vergessene Blumenzwiebeln können Sie im zeitigen Frühjahr noch einpflanzen. Wichtig ist, dass die Zwiebeln pfleglich gelagert wurden und keine Schäden aufweisen. Achten Sie darauf, dass vorzeitige Austriebe beim Pflanzen nicht beschädigt werden. Oft sind die Zwiebeln schon aktiv und der Zwiebelboden angeschwollen. Drücken Sie die Zwiebeln deshalb nicht einfach in die Erde, sondern heben Sie eine Grube aus, in die Sie die Zwiebeln vorsichtig hineinlegen. Anwässern nicht vergessen.
  • Zweijährige Pflanzen
    Stiefmütterchen, Stockmalve, Vergissmeinnicht und Königskerze werden als zweijährige Pflanzen bezeichnet, weil sie im ersten Jahr nur Blätter und noch keine Blüten entwickeln. Diese zeigen sich erst im darauffolgenden Jahr. Im Herbst des zweiten Jahres sterben die Pflanzen dann ab. Wenn es die Witterung erlaubt, können bereits im Februar Jungpflanzen aus den Anzuchtbeeten ausgepflanzt werden. Kälteempfindlichere Arten wie Bart-Nelke und Goldlack sollten Sie aber erst Ende März auspflanzen.
  • Neugepflanzte Stauden kontrollieren
    Sobald frostfreies Wetter dominiert, sollten Sie bei allen frisch im Herbst gepflanzten Stauden nachprüfen, ob der Frost sie nicht angehoben und damit ihre Wurzeln freigelegt hat. Dies kann nach wochenlangen Dauerfrösten durchaus der Fall sein. In der Regel genügt es dann, lockere Stauden wieder fest anzudrücken und eventuell Erde nachzufüllen. Stark ausgehebelte Pflanzen sollten Sie neu einpflanzen. Ist der Boden trocken, sollten die Gewächse ausreichend angewässert werden.
  • Neugepflanzte Sträucher schneiden
    Ziersträucher wie Forsythien, Spiersträucher, Weigelien, Deutzien, Gartenjasmin, die Sie im Herbst gepflanzt haben, sollten im zeitigen Frühjahr kräftig bis auf Kniehöhe zurück geschnitten werden. Bei schwach wachsenden Arten können sogar zwei Drittel der Triebe entfernt werden. Bei diesem nachträglichen Pflanzschnitt spielt es keine Rolle, ob es wurzelnackte Pflanzen oder Containerware gepflanzt wurden. Der Rückschnitt kostet Sie zwar einen Blütenflor, sorgt aber langfristig für einen kräftigen, vieltriebigen Aufbau der Sträucher.
  • Astschere für Grundäste
    Eine Astschere eignet sich zum Schnitt von dicken, harten Grundästen. Dank ihrer Teleskoparme lassen sich auch starke Baumäste aus dicht verzweigten Sträuchern leicht entfernen. Mit den langen Stielen lassen sich auch höher entspringende Äste gut erreichen. Für eine Schere sollten Äste bis 5 cm Stärke kein Problem darstellen. Je länger der Griff, desto besser ist die Hebelwirkung und umso niedriger der ist notwendige Kraftaufwand beim Schnitt.
  • Gartenschere für mühelosen Rückschnitt
    Der beste Zeitpunkt für Sträucher ist der Spätwinter, wenn extreme Frostperioden zunehmend unwahrscheinlich werden. Achten Sie beim Ihrer Gartenschere auf die richtige Scherengröße. Am besten machen Sie beim Kauf einen kurzen Schneidtest. Die Schere sollte gut in Ihrer Hand liegen und sich für einen mühelosen Rückschnitt von Ästen bis Daumendicke eignen. Für trockene, schwer zu schneidende Triebe eignen sich Amboss-Gartenscheren.
  • Gartenkresse aussäen
    Gartenkresse können Sie den ganzen Winter über aussäen. Das Gewürzkraut kommt mit wenig Licht aus und keimt sehr schnell. Allerdings muss es auch rasch verzehrt werden. Ein idealer Standort ist beispielsweise das Küchenfenster. Geeignete Gefäße sind flache Schalen, die Sie mit einer dünnen Sand- bzw. Erdschicht auffüllen. Auch auf Fließpapier ist eine Aussaat möglich. Die Saat wird direkt aus der Samentüte verteilt. Halten Sie die Aussaat ständig feucht. Nach 10 bis 14 Tagen ist die Gartenkresse schnittreif.
  • Baumbefestigung überprüfen
    Jeder Hausbaum muss in den ersten Jahren durch einen Pfahl geschützt und gestützt werden. Setzen Sie die Pfähle etwa 40 cm tief ein, bei sandigem Boden also tiefer als bei schwererem Boden. Überprüfen Sie im Winter die Befestigung der Bäume. Zur Befestigung eignen sich Kokosschnüre oder -bänder. Je breiter die Bänder, desto besser. Schmale Bänder neigen zum Einschnüren. Deshalb sollten Sie auch niemals Draht verwenden. Legen Sie die Bänder so um Stamm und Pfahl, dass sie eine Acht bilden.
  • Dahlien & Gladiolen kontrollieren
    Dahlien und Gladiolen zählen zu den schönsten Schnittblumen. Jedoch sind sie frostempfindlich, d.h. ihre Knollen müssen frostfrei überwintert werden. Die Knollen müssen an einer frostfreier Stelle, am besten im Keller, eingelagert werden. Unverzichtbar ist die regelmäßige Kontrolle der Knollenfeuchte während des Winters. Die Knollen dürfen auf keinen Fall zu feucht gelagert werden. Vor allem am Wurzelhals sind sie fäulnisempfindlich. Lüften Sie ausreichend und legen Sie die Knollen bei einem eventuellen Schimmelbefall auseinander.