Telefonnummer
März - Oktober

Öffnungszeiten vom 01.03. - 31.10.:
Mo.-Fr.: 9 - 12:30 Uhr + 13:30 - 18 Uhr
Samstags: 9 - 14 Uhr

Social Network

Folgen Sie uns:

previous arrow
next arrow
Shadow

27. Juli 2024

  • Aussaat zweijähriger Sommerblumen
    Zweijährige Sommerblumen bilden nach der Sommersaat nur eine Blattrosette, die erst nach einer Winterpause im zweiten Jahr blüht. Wer also im nächsten Jahr blühende Stockrosen, Vergissmeinnicht, Fingerhut oder Königskerzen haben möchte, muss sie jetzt aussäen: Säen Sie feine Saat direkt aus der Samen-Verpackungstüte. Durch leichtes Klopfen auf die einmal längsgefaltete Tüte rieselt die Saat zielgenau auf die Erde und lässt sich problemlos dosieren. Bis zum September sollten die winterharten zweijährigen Sommerblumen im Garten ausgepflanzt sein.
  • Flüssig- oder Langzeitdünger?
    Prächtig blühende Pflanzen vollbringen Höchstleistungen. Mit einem Langzeitdünger (Depotdünger) steht ihnen ein sommerlanger Nährstoffvorrat zur Verfügung. Die einzelnen Düngerkörner sind von einer halbdurchlässigen Harzhülle umgeben, die dafür Sorge trägt, dass die enthaltenen Nährstoffe nach und nach abgegeben werden. Reicht dies nicht, löschen Flüssigdünger als Dünger-Feuerwehr schwelenden Nährstoffmangel. Sie können mit dem Gießwasser ausgebracht werden.
  • Braune Blätter- kein Grund zur Sorge
    Gehölze gelten als immergrün, wenn sie ihr Laub für mindestens zwei Wachstumsperioden behalten. Über diese Fähigkeit, die die Gestaltungspalette für den Garten deutlich erweitert, verfügen nur einige Laubgehölze, wie beispielsweise Rhododendron. Aber auch Immergrüne verlieren Laub. Oft verfärben sich mitten im Sommer ältere Blätter gelb und fallen ab. Das ist eine vollkommen normale Erscheinung, sofern es dem Gartenfreund überhaupt auffällt, kein Grund zur Sorge.
  • Dahlien stützen
    Dahlien zählen zu Recht zu den beliebtesten Knollenpflanzen, die Jahr für Jahr ein farbenfrohes Blütenfeuerwerk ab dem Spätsommer liefern. Auch in dunklen, nassen Jahren blühen sie sicher auf. Damit die Blütenpracht sich einwandfrei präsentiert und nicht umfällt, werden hohe Sorten an Stöcken festgebunden. Am besten versenkt man den Stock direkt beim Pflanzen mit in die Erde. Haben Sie dies versäumt, können Sie die Pflanzen jetzt nachrüsten. Halten Sie etwas Abstand zur Stielbasis. Schieben Sie einen Bambusstab vorsichtig und "mit Gefühl" in die Erde, ohne dabei die großen Knollen zu verletzen.
  • Kletterrosen anbinden
    Die Bezeichnung "Kletterrosen" suggeriert, dass Rankrosen selbstständig klettern können. Dies ist aber nicht der Fall: Alle Kletterrosen benötigen eine Hilfe für den Aufstieg an Wänden, Pyramiden und Pergolen. Sie haben keine Haftorgane wie Efeu oder Wilder Wein und können auch nicht eigenständig wie Clematis oder Blauregen emporranken. Kletterrosen sind sogenannte Spreizklimmer, die sich nur mit ihren Stacheln an den Trieben anderer Pflanzen festhaken können. Mit praktischen Plastikbindern mit Durchziehschlaufe lassen sich die Triebe jedoch problemlos fixen und führen.
  • Kniekissen beim Unkraut jäten
    Erleichtern Sie sich das Unkraut jäten, indem Sie es sich auf einem Kniekissen bequem machen. Achten Sie auch bei dieser Arbeit darauf, den Rücken möglichst gerade zu halten. Wenn Sie sich wieder erheben, stellen Sie zunächst ein Bein auf. Mit einer Hand stützen Sie sich auf dem Knie ab. Das erleichtert das Anheben des Oberkörpers deutlich. Nach der Arbeit entspannen Sie Ihre Nackenmuskulatur, indem Sie den Kopf mehrmals zur Seite neigen. So werden müde Muskeln wieder gedehnt und schmerzhafte Verspannungen vermieden.
  • Sommerliche Teichpflege
    Entfernen Sie regelmäßig Algen aus Ihrem Teich. Die frei schwimmenden Faden-Algen lassen sich mit einem Algenkächer leicht abfischen. Damit sich Pumpen und Filter nicht zusetzen, sollten sie ab und zu gereinigt werden. Wenn Sie Fische im Teich haben, füttern Sie sie am besten täglich in kleineren Portionen. Zu üppig wachsende Pflanzen sollten immer wieder zurückgeschnitten werden, damit es zu keinem Sauerstoffmangel im Wasser kommt.
  • Bart-Iris teilen
    Bart-Iris und ihre vielen Sorten sind üppige Sommerblüher für vollsonnige Lagen. Sie sind genügsam und kommen mit wenig Wasser aus. Ende Juli können Sie sie teilen. Vor allem ältere Pflanzenstöcke neigen in der Mitte ihrer Horste zum Verkahlen. Der Grund dafür ist einleuchtend: Als vitale Rhizompflanzen wachsen Iristriebe über die Endknospen der unterirdischen Triebe ständig in die Breite. Damit die Blühwilligkeit wieder stimuliert wird, nimmt man die Rhizome alle fünf bis sechs Jahre aus der Erde, teilt sie und pflanzt sie neu ein.
  • Blühende Zwiebelblumen unter Bäumen
    Etliche attraktive Zwiebelblumen sind talentierte Schattenkünstler, die vor allem vor dem Laubaustrieb in der ersten Jahreshäfte für Farbe unter Baumkronen sorgen. Geeignete Arten wie Schneestolz (Chionodoxa), Elfenkrokus (Crocus tommasinianus), Alpenveilchen (Cyclame), Hundszahn (Erythronium), Schachbrettblume (Fritilaria), Schneeglöckchen (Galanthus), Bluebells (Hyacinthoides), Märzenbecher (Leucojum), Muscari und Blaustern (Scilla) blühen zwischen Februar und Juni und bieten eine breite Farbpalette.
  • Stabile Stützen für Rittersporn
    Stabile Stützen sind zwar nicht ganz billig, können aber jedes Jahr wieder verwendet werden. Eine Investition, die sich nicht nur in windexponierten Lagen lohnt. Setzen Sie hoch wachsende Rittersporne am besten hinter niedrig wachsende Gartenpartner, beispielsweise Rosen.  Wenn sich die Blütenlanzen dann noch an eine Hecke oder einen Strauch anlehnen können, haben Sie bereits eine erste Stützmaßnahme umgesetzt. Dichtes Pflanzen verbessert zusätzlich die Statik, da sich die Horste gegenseitig absichern können.