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Sträucherschnitt

Ein kräftiger Frühjahrsschnitt wirkt auf viele Ziersträucher wie eine Frischzellenkur. Vor allem Gehölze, die am diesjährigen Holz blühen, belohnen einen starken Rückschnitt mit einer üppigen Sommerblüte. Zu dieser Schnittgruppe zählen beispielsweise öfterblühende Gartenrosen, Sommerheide, Rispen- und Strauch-Hortensien, Fünffingerstrauch, Schmetterlingsstrauch und viele sommerblühende Spiersträucher. Auch bei Halbsträuchern wie Bartblume, Lavendel, Säckelblume und Blauraute sorgt ein regelmäßiger Frühjahrsschnitt für viele neue Blütentriebe.

 

Tückische Wintersonne

Decken Sie während sonnenreicher Wintertage Rosentriebe, insbesonders von Strauch- und Kletterrosen, und immergrünes Laub mit Ballentuch oder Gemüsevlies zusätzlich ab. Schwere Frostschäden entstehen vor allem dann, wenn Pflanzen intensiv und direkt von der Wintersonne bestrahlt werden, die Wasserversorgung aber wegen des gefrorenen Bodens ausbleibt und die Triebe so regelrecht vertrocknen. Zudem aktiviert direkte Sonne grüne Pflanzenteile, die dann während klirrend kalter Nächte besonders frostgefährdet sind.

 

Auf Eisbildung beachten

Immer wieder kann sich während nasser Winterperioden in Gefäßen, Mauerfugen, Schläuchen und Kannen Wasser sammeln, das bei der Rückkehr des Frostes für Schäden sorgt. Überprüfen Sie regelmäßig den Winterschutz für Rosen und Immergrüne, besonders wenn kein Schnee liegt und strenger Frost bei sonniger Witterung herrscht. Vor allem an windexponierten Standorten kann beispielsweise die Abdeckung durch Windeinfluß verruscht sein.

 

Gartenbücher

Jetzt ist Zeit, um in Gartenbüchern zu schmökern und neue Gartenpläne zu schmieden. Zahlreiche Werke kommen als Übersetzungen englischer Gartenbücher auf den deutschen Markt. Diese können sehr inspirierende und lehrreich sein. Achten Sie allerdings bei der Pflanzenauswahl darauf, dass nicht alle Sortenempfehlungen aus England unbesehen auf unsere Gartenwelt übertragbar sind. Im Durchschnitt sind die Winter im Gartenland Südengland wesentlich milder als im größtenteils kontinental geprägten Deutschland.

 

Warum Pflanzen im Winter blühen

Winterblüher sind besondere Gehölze und Stauden, die mitten in der kältesten Jahreszeit den Gartenfreund mit Blüten überraschen. Wie ist das möglich? Viele Winterblüher sind Reliktpflanzen, die aus Erdzeiten stammen, in denen vollkommen andere Witterungsabläufe herrschten. Besonders in Europa haben zahlreiche Eiszeiten dafür gesorgt, dass sich die Blütenzeiten für bestimmte Gewächse verschoben haben. Winterblüher können als Windblütler überleben und sind nicht auf den Insektenflug angewiesen.

 

Frühling im Haus

Wer Blütenfarbe in die dunklen Wintertage bringen möchte, kann sich mit Blütenzweigen von bestimmten Gehölzen einen Vorgeschmack auf den Frühling ins Haus holen. Geeignet sind beispielsweise Zweige von Japanischen Zierkirschen, Birnen, Äpfeln und Forsythien. Wichtig ist die fortlaufende Pflege der wertvollen Blütentriebe. Klopfen Sie die Stielenden mit einem Hammer leicht platt, damit die Leitungsbahnen möglich viel Wasser aufnehmen können. Schneiden Sie die Zweige so oft wie möglich, mindestens jedoch wöchentlich neu und leicht schräg an.

 

Gräser zurückschneiden

Verschiedene Gräserarten reagieren positiv auf einen Rückschnitt im zeitigen Frühjahr. Dies gilt vor allem für hochwachsende Ziergräser wie Pfeifengras, Zierhirse und Lampenputzergras. Schneiden Sie die winterbraunen Halme bis auf etwa 10 bis 20 cm über dem Boden zurück. Dies geht am einfachsten, indem Sie die Halmbündel mit einer Hand umgreifen und Sie mit einer Schere oder einer Sichel abschneiden. Ohne Schnitt bleiben dagegen Gräserarten wie Schwingel und Seggen.

16. Januar 2025

  • Haselnuss mit Dauerwelle
    Mit seinen spiralartig gewundenen Trieben sorgt der Korkenzieher-Haselnuss auch während der laublosen Winterszeit für Abwechselung im Garten. Eine Schneeauflage beispielsweise sorgt für bizarre Wintereindrücke, die mindestens so beeindruckend sind wie ein dekorativer Blütenflor im Sommer. Die Triebe  eignen sich auch hervorragend für die Vasenfloristik. Der Haselnuss verträgt einen radikalen Verjüngungsschnitt vor dem Austrieb selbst bis in alte Holzpartien. Wildtriebe ohne Drehwuchs bilden sich häufig und sollten umgehend entfernt werden.
  • Allergien vorbeugen - der Lenz ist da!
    Für pollensensible Gartenfreunde bringt der Lenz nicht nur Freude. Bei entsprechend milder Witterung können Allergiker bereits ab Februar unter dem Flug von Weiden-, Erlen- oder Haselnusspollen leiden. Die direkte Folge sind allergische Reaktionen, etwa Heuschnupfen. Alle, die empfindlich auf bestimmte Pollen reagieren, sollten während dieser Zeit auf Gartenarbeiten verzichten. Achten Sie zudem bei der Pflanzenauswahl darauf, Allergieauslöser nicht in Ihr direktes Gartenumfeld zu pflanzen.
  • Christrosen - Frostigschöne Blütengrüße
    Wenn Schnee und Frost im Garten regieren, schläft die Pflanzenwelt nur scheinbar. Christrosen sind außergewöhnliche, wintergrüne Blütenstars, die bereits mitten im Winter voll in Aktion sind. Die Vielfalt an Blütenfarben und Blütenformen ist erstaunlich. Es gibt Sorten mit weißer, hellgelber, zartgrüner und porzellanrosafarbener bis weinroter Farbe. Christrosen eignen sich auch für den Vasenschnitt. Allerdings sollten Sie sie an einem möglichst hellen, kühlen Ort aufstellen. Je kälter es ist, desto länger halten die Blütenpreziosen in der Vase durch.
  • Gartenbücher und Wintergemüse
    Jetzt ist Zeit, um in Gartenbüchern zu schmökern und neue Gartenpläne zu schmieden. Zahlreiche Werke kommen als Übersetzungen englischer Gartenbücher auf den deutschen Markt. Diese können sehr inspirierend und lehrreich sein. Achten Sie allerdings bei der Pflanzenauswahl darauf, dass nicht alle Sortenempfehlungen aus England unbesehen auf unsere Gartenwelt übertragbar sind. Im Durchschnitt sind die Winter im Gartenland Südengland wesentlich milder als im größtenteils kontinental geprägten Deutschland. Ernten Sie Wintergemüse wie Feldsalat, Spinat, Grünkohl, Rosenkohl und Wirsing nur bei Tagestemperaturen über Null.
  • Echter Winterjasmin - Jasminum nudiflorum
    Welcher Standort für Jasmin? Wie hoch wird Winterjasmin? Mit seinem Blütengelb vertreibt der Winterjasmin (Jasminum nudiflorum) die Tristess der dunklen Jahreszeit und stimmt so manches Gemüt heiter. Achten Sie auf einen Pflanzplatz nahe am Fenster, damit Sie diesen robusten, anspruchslosen Fröhlichmacher von der warmen Stube aus genießen können. Dank seiner grünen Triebe fast schon ein "immergrüner" Kletterer, der etwa 200 bis 300 cm hoch wird. Zum Aufstieg braucht er allerdings eine stabile Kletterhilfe. Ein Rückschnitt ist unüblich, aber möglich.
  • Rosen überwintern
    Wie kann man Rosen vor Frost schützen? Immer wieder kann sich während nasser Winterperioden in Gefäßen, Mauerfugen, Schläuchen und Kannen Wasser sammeln, das bei der Rückkehr des Frostes für Schäden sorgt. Überprüfen Sie regelmäßig den Winterschutz für Rosen und Immergrüne, besonders wenn kein Schnee liegt und strenger Frost bei sonniger Witterung herrscht. Vor allem an windexponierten Standorten kann beispielsweise die Abdeckung durch Windeinfluß verruscht sein.
  • Rosen Winterfest machen
    Decken Sie während sonnenreicher Wintertage Rosentriebe, insbesonders von Strauch- und Kletterrosen, und immergrünes Laub mit Ballentuch oder Gemüsevlies zusätzlich ab. Schwere Frostschäden entstehen vor allem dann, wenn Pflanzen intensiv und direkt von der Wintersonne bestrahlt werden, die Wasserversorgung aber wegen des gefrorenen Bodens ausbleibt und die Triebe so regelrecht vertrocknen. Zudem aktiviert direkte Sonne grüne Pflanzenteile, die dann während klirrend kalter Nächte besonders frostgefährdet sind.
  • Sträucher schneiden
    Wann Sträucher schneiden? Ein kräftiger Frühjahrsschnitt wirkt auf viele Ziersträucher wie eine Frischzellenkur. Vor allem Gehölze, die am diesjährigen Holz blühen, belohnen einen starken Rückschnitt mit einer üppigen Sommerblüte. Zu dieser Schnittgruppe zählen beispielsweise öfterblühende Gartenrosen, Sommerheide, Rispen- und Strauch-Hortensien, Fünffingerstrauch, Schmetterlingsstrauch und viele sommerblühende Spiersträucher. Auch bei Halbsträuchern wie Bartblume, Lavendel, Säckelblume und Blauraute sorgt ein regelmäßiger Frühjahrsschnitt für viele neue Blütentriebe
  • Hamamelis Pflanze
    Die Zaubernuss (Hamamelis) ist ein mannshoher Strauch, der sich mitten im Winter ein spektakuläres Blütenkleid überstreift. Frühe Sorten beginnen bereits ab Dezember mit ihrer Blüte. Der Hauptblühmonat ist der Januar. Späte Auslesen blühen bis in den März hinein. Die meisten Sorten blühen gelb, aber auch rote Blüten finden sich im Sortiment. Gönnen Sie den wertvollen Preziosen einen Standort in Fensternähe, damit Sie das Blütenspektakel aus dem warmen Zimmer heraus beobachten können. Zaubernüsse sind veredelte Sträucher. Entfernen Sie Wildtriebe umgehend, bevor sie die Edelsorte überwuchern.
  • Wann muss ich Schnee fegen?
    Schnee schützt Pflanzen vor Frost und ist somit ein idealer Winterschutz für Gartenpflanzen. Allerdings kann ein Zuviel der weißen Pracht Sträucher und Bäume in die Knie zwingen. Vor allem Nassschnee kann durch sein erhebliches Gewicht zu Astbrüchen führen und Gehölze dauerhaft verunstalten. Befreien Sie Ziersträucher und Bäume deshalb rechtzeitig von allzu massiven Schneeschichten. Am einfachsten und schnellsten lässt sich Schnee mit einem kleinen Handbesen von den Trieben fegen. Beim Schneeräumen sollten Sie aber nicht zu große Mengen über den Beeten und der Rasenfläche auftürmen, damit die Pflanzen darunter nicht leiden. Verteilen Sie die weiße Pracht besser gleichmäßig im Garten.