Geizen Sie gestäbte, aufrecht wachsende Tomaten rechtzeitig aus. Die Geiztriebe sitzen in den Blattachsel. Werden sie nicht entfernt, treiben sie aus und verbrauchen dabei reichlich Wasser und Nährstoffe - zu Lasten des Haupttriebes.
Achten Sie fortlaufend auf lästige Wurzelunkräuter wie Winde und Quecken. Werden sie nicht energisch und mit möglichst allen Wurzelteilen entfernt, können sie im Laufe des Sommers zu einer Plage werden, der man nicht mehr Herr wird.
Am besten entfernen Sie Wurzelunkräuter mit der Grabegabel.
Kompost:
Von der Bodenzusammensetzung hängt vieles ab. Mit einem gut ausgereiften Gartenkompost unterstützen Sie die wichtige Humusbildung im Boden. Für den Aufbau eines ausgewogenen Kompostes gibt es Kompostbehältnisse aus Metall, Holz oder Kunststoff. Wir, Ihre GartenBaumschule, beraten Sie gerne, welche Form für Sie die geeigneste ist.
Hier noch ein paar Tipps für das Kompostieren:
Mischen Sie beim Kompostieren frische Materialien wie Rasenschnitt und kohlenstoffreiche Anteile wie Rinden- und Triebhäcksel im Verhältnis 1:2 zu. Ebenfalls kompostieren können Sie fast alle Küchenabfälle, außer Fleisch, Fisch und gekochten Speisen. Mit einem Kompoststarter und Kalk, die Sie beim Aufsetzen des Kompostes immer wieder auf die einzelnen Schichten streuen, bringen Sie den Rotteprozess zügig in Schwung und wirken einer Versauerung entgegen.