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26. April 2024

  • Brombeergallmilbe bekämpfen
    Befallene Früchte haben keinen Geschmack und schmecken sauer. Die Früchte bleiben partiell oder ganz hellrot gefärbt (im Gegensatz zu befallsfreien schwarzen Brombeeren). Schneiden Sie abgetragene Ruten nach der Ernte zurück. Die Bekämpfung beginnt am besten mit dem Austrieb, weil die Gallmilben an den Knospen überwintern und das junge Laub besiedeln wollen. Später hilft nur noch das Entfernen und Vernichten befallener Früchte und Triebpartien.
  • Baumrinde schützen
    Einen Hausbaum pflanzt man nicht alle Tage. Eine optimale Bodenvorbereitung und fachlich einwandfreie Pflanzung sollte selbstverständlich sein. Das Anwachsen Ihres Gartenbaumes können Sie auch nach dem Pflanzen weiter unterstützen. Schützen Sie die Rinde des Stammes eines frisch gepflanzten Baumes vor einem "Sonnenbrand" durch die immer stärker werdenden UV-Strahlen. Bewährt haben sich Schilfrohrmatten, die locker um den Stamm gestellt werden.
  • Gartenpflanzen richtig wässern
    Mit der ansteigenden Wärme steigt auch der Wasserbedarf der Gartenpflanzen. Beim Wässern gelten drei Regeln: Erstens ist Regenwasser immer Leitungswasser vorzuziehen. Zweitens sollten Sie weniger, dafür intensiver wässern. Häufige, kurze Gießgänge wirken nur oberflächliich und reichen nicht bis zu den tiefer liegenden Wurzeln. Drittens sollten Sie immer morgens und nie abends wässern, damit nasses Laub rasch abtrocknen kann und Pilzkrankheiten Einhalt geboten wird.
  • Kindergerechte Gärten
    Damit Ihr Garten ein Kinderparadies wird, sollten Sie bei der Planung die Aktivitäten der Piepmätze bereits mit einplanen. Reservieren Sie eine Ecke des Gartens für die Kleinen zum Spielen. Dazu gehören ein Erdhügel, eine kleine Hecke und ein liegender Baumstamm, solange der gepflanzte Kletterbaum noch nicht tragfähig ist. Ein Weiden-Tipi ist für Kinder ein idealer Raum, um ungestört ihren Spielwünschen zu frönen und Abenteuer zu erleben. Im einem Gartenhaus kann man sich bei Regen aufhalten.
  • Bodenverdichtungen aufbrechen
    Auf einem verdichteten Boden gedeiht nicht viel. Achten Sie besonders bei Neubauflächen, dass Bodenverdichtungen - meist die Folge des Einsatzes schwerer Baumaschinen - vor dem Oberbodenauftrag gründlich aufgebrochen werden. Mit der Spatenprobe können Sie feststellen, ob der Boden ausreichend locker ist. Ein guter Boden ist mindestens in den obersten 40 cm locker und krümelig. Oberflächennahe Verdichtungen können mit einer Fräse ausrissen werden. Für tieferliegende Blockaden ist ein Bagger notwendig.
  • Bäume richtig pflanzen
    Heben Sie eine Pflanzgrube aus, die mindestens doppelt so groß ist wie der Raum, den die Wurzel bzw. der Ballen des neu zu pflanzenden Baumes einnimmt. Wenn Sie einen wurzelnackten Baum ohne Erdballen pflanzen, schlagen Sie zuerst einen kräftigen Pfahl in der Mitte des Pflanzloches ein. Binden Sie den jungen Baum an dem Pfahl fest, damit er für die ersten Standjahre ausreichend verankert ist. Der Baumstamm wird idealerweise mit Kokosstricken am Pfahl fixiert. Zum Abschluß wässern und Gießrand anlegen.
  • Nützliche Vögel im Garten
    Übrigens, wussten Sie schon, dass die Astquirle von kleinbleibenden Hausbäumen wie Kugel-Ahorn und Kugel-Trompetenbaum bei den Vögeln eine große Beliebtheit als Nistauflage genießen? Hängen Sie Meisenkästen auf und stellen Sie im Sommer eine Tränke und im Winter einen Futterplatz bereit,  schon erhalten Sie höchst nützlichen Besuch in Scharen. Vögel sind wichtige Insektenfresser. Grasmücke, Meise und Haussperling füttern ihren Nachwuchs zum großen Teil mit Insekten, etwa gefräßigen Raupen.
  • Sommerblumen als Blütenspender
    Je kleiner die grüne Oase, desto mehr Abwechslung wünscht man sich. Sommerblumen bieten jährlich aufs Neue die Möglichkeit die Blütenterrasse bzw. den Blütengarten neu und markant zu inszenieren. Die erstaunliche Vielfalt an Sorten und Farben ist der richtige Fundus für alle Gartenfreunde. Sie können entweder vorkultivierte Jungpflanzen, Saatgut oder prachtvolle Blütenpflanzen beziehen. Bewährte Sommerblumen sind Stockrosen, Scabiosen und Tagetes, um nur einige zu nennen.
  • Robuste Sommerblumen aussäen
    Robuste einjährige Sommerblumen können Sie ab April direkt ins Freiland säen. Sie kommen ohne Vorkultur im Gewächshaus aus. Sobald die Sämlinge etwa 10 cm hoch sind, entfernen Sie den Spitzentrieb, damit die Blütenspender noch buschiger wachsen. Beliebt ist der einjährige Rittersporn mit blauen, violetten, weißen oder rosafarbenen Sorten. Die Kokardenblume liebt die Sonne und sandige Böden ohne Staunässe. Weitere Einjährige für die Direktaussaat sind Jungfer im Grünen und Sonnenblumen.
  • Lorbeer ins Freie bringen
    Bald können Sie wertvolle Südpflanzen wie Lorbeer wieder ins Freie bringen. Prüfen Sie beim Rausstellen, ob sich an den Blattunterseiten klebriger Honigtau befindet. Er stammt von lästigen Schildläusen, die Sie umgehend mit einem ölhaltigen Präparat bekämpfen sollten. Auch andere Südpflanzen, die kurzfristig Temperaturen bis minus 5 °C vertragen, können Sie ebenfalls herausräumen. Dazu zählen beispielsweise Japan-Mispel (Eriobotrya), Hanfpalme (Trachycarpus) und Granatapfel (Punica).