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16. Mai 2024

  • Blauregen blüht nicht
    Warum blüht mein Blauregen nicht? Mancher Blauregen will einfach nicht blühen, obwohl er bereits fünf und mehr Jahre im Garten steht. Die Ursache für die Blühfaulheit eines Blauregens hat nichts mit falschen Schnittmassnahmen zu tun, sondern liegt tiefer. Nicht alle Verkaufspflanzen besitzen einen guten Gartenwert, mitunter werden grundsätzlich nur wenig Blüten ansetzende Sämlinge "günstig" angeboten. Wenn diese vermeintlichen Schnäppchen nach 5 Jahren nicht blühen, hilft nur eine Neupflanzung von teureren, aber blühwilligen Veredlungen.
  • Eibe - immergrün und schattentolerant
    Eiben sind besonders vielseitige Hecken Talente, die nicht nur extrem schattentolerant sind. Ihre Schnittverträglichkeit ermöglicht auch gnadenlose Rückschnitte bis ins mehrjährige Holz. Vorsicht vor den Beeren: Ihre Kerne sind giftig.
  • Wann ist eine Rasensaat sinnvoll?
    Sobald die letzten Nachtfröste vorbei sind, ist eine Rasensaat sinnvoll. Entfernen Sie akribisch alle Wurzelunkräuter von der Saatfläche. Bodenverdichtungen sind aufzubrechen, nasse Stellen brauchen eine Drainage. Entlang gespannter Schnüre und Pflöcke können Sie die Feinplanierung vornehmen. Die Aussaat erfolgt mit dem Streuwagen. Bringen Sie eine Hälfte des Saatgutes in einer Richtung, die zweite Hälfte in Querrichtung dazu aus. Zum Abschluß anwalzen und wässern.
  • Clematis pflanzen
    Die beste Pflanzzeit ist das Frühjahr und die Zeit von August bis Oktober. Clematis sind bruchempfindlich, deshalb werden sie auch im Handel ausnahmslos gestäbt angeboten. Ziehen Sie die Pflanzen vorsichtig aus dem Topf. Halten Sie dabei die oberirdischen Triebe zusammen mit dem Stab fest. Pflanzen Sie Clematis 10 cm tiefer als sie im Topf gestanden haben, damit ein bis zwei Knospenpaare unter der Erdoberfläche liegen.
  • Etiketten können einschnüren
    Nachdem der Baum gepflanzt ist, wird der Pfahl mit einem Kokosseil oder speziellen Baumbindern am Stamm befestigt. Drähte oder Kunststoffdrähte sind jedoch gefährlich, da sie den Stamm einschnüren können. Prüfen Sie demnach in den Folgejahren die Befestigungselemente und auf Scheuerstellen. Auf Grundstücken, die durch Wildverbiß gefährdet sind, empfiehlt sich ein Stammschutz aus Kunststoff- oder Drahtgeflecht.
  • Rasenpflege für den Sommer
    Der Frühling ist die richtige Zeit, um den Rasen zu belüften. Ein grüner Teppich braucht viel Luft zum Atmen und sollte so schnell wie möglich von Moos und Filz befreit werden. Je nach Rasengröße eignen sich manuelle Rasenlüfter oder Motorvertikutierer. Geräte sind in allen Preiskategorien zu finden. Um Ihren Rasen in gutem Zustand zu halten, müssen Sie ihn regelmäßig mähen.
  • Dahlienzwiebeln richtig pflanzen
    Dahlien werden normalerweise nur im Frühjahr gepflanzt. Graben Sie ein ca. 15 cm tiefes und ausreichend breites Pflanzloch aus. Bedecken Sie die Knollen mit Erde, sodass die Basis des neuen Triebs etwa 5 cm unter der Erde bleibt. Gießen nicht vergessen. Tipp: Stecken Sie am besten  einen etwa einen Meter langen Bambusstab in das Pflanzloch, um die Blumen zu stützen. So vermeiden Sie  später eine Beschädigung der Knollen.
  • Warum Mineraldünger?
    Geben Sie ab Mai nur mineralischen Dünger, den die heranwachsenden Pflanzen sofort verwerten können. Organische Düngemittel wie Kompost oder Hornspäne brauchen Wochen und viel Bodenfeuchtigkeit, um ihre Nährstoffe pflanzenverfügbar zu machen. Fließen die Nährstoffe zu spät, reifen die Bäume und Sträucher nicht mehr aus und sind sehr frostempfindlich.
  • Rhododendronzikade
    Ein lästiger Plagegeist ist die Rhododendronzikade. Auffallend grünbraun gefärbte Tiere sitzen auf der Oberseite der Blätter. Die Zikaden stechen die Knospen an und übertragen dabei die Knospenfäule. Gelbtafeln werden oft empfohlen, bringen aber wenig. Besser sind das Auspflücken befallener Knospen und die Bekämpfung der Zikaden. Spritzungen sollten ab Mai bis Juli in den kühlen Morgenstunden, wenn die Zikaden noch relativ unbeweglich sind, erfolgen.
  • Hilfsreiche Häcksler
    Wer viel schneidet, hat mitunter mehr Schnittabfälle als sich über den Kompost verarbeiten lassen. Garten-Häcksler helfen effektiv den Garten aufzuräumen. Die praktischen Gartenhelfer reduzieren das Volumen organischer Materialien, produzieren Mulchmaterial und eignen sich für die Aufbereitung von Wertstoffen für die Kompostierung. Allerdings sind sie geräuschvoll. Denken Sie beim Einsatz an Ihre Nachbarn. Mit einer Ankündigung lässt sich Ärger vermeiden.